Sachsenheimer
Nachrichtenblatt
Am 1. Mai ist wieder
Krämermarkt in
Hohenhaslach
Auch in diesem Jahr findet wieder
der jährliche Krämermarkt rund
um die Kelter in Hohenhaslach
statt.
Von 9 bis 21 Uhr kann auf den Zufahrtswegen
zum und auf dem
Kelterplatz gebummelt werden.
Ein möglichst breit gefächertes
Angebot wurde wieder von der
Marktmeisterin ausgewählt, um
den Besuchern beim Bummeln
durch die Vielfalt Freude zu bereiten.
Rund 55 Händlern wurde die Teilnahme
bereits zugesagt, die sich
teilweise, von weit her kommend,
auf den Weg in den Weinort machen,
um ihre Stände aufzuschlagen.
Im Sortiment finden die Marktbesucher
beispielsweise Haushaltswaren,
Imkereiprodukte, Korbwaren,
Schmuck, Kurzwaren,
Taschen und Gewürze, sowie Bekleidung
und Mützen für alle Altersgruppen,
Ebenso Obst und Gemüse.
Auch der Strombergkeller präsentiert
seit Jahrzehnten an diesem
Tag seine Erzeugnisse in der Kelter.
So werden auch in diesem Jahr
wieder viele Sorten Wein und Sekt
zur Verkostung angeboten. Eine
Weinprobe, die sich Freunde eines
guten Tropfens in den Farben rot,
weiß und rosè nicht entgehen lassen.
Bereits morgens ab 7.00 Uhr können
die angereisten Marktbeschicker
in der Kelter warme Getränke
und ein Frühstück der Landfrauen
Hohenhaslach erhalten.
Zudem bieten sie weiterhin Kaffee
und leckeren Kuchen an. Ebenso
beteiligen sich der Förderverein
und die Jugendabteilung des
SC Hohenhaslach mit Speisen und
Getränken auf dem Marktgelände.
Weitere Angebote für den kleinen
oder großen Hunger gibt es
auf dem Kelterplatz. Eis und sonstige
Süßigkeiten, sowie Wurst
zum Mitnehmen finden die Besucher
ebenfalls. Vielleicht passt der
Markt ja in die ein oder andere 1.
Mai-Tour.
Maßnahme gegen
Eichenprozessionsspinner
im Eichwald
Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner
finden zwischen
dem 30. 4. und 12. 5. statt.
Eine Bekämpfungsaktion des Eichenprozessionsspinners
wird
demnächst im Bereich zwischen
Eichwaldweg und Krähenwinkel
im Eichwald stattfinden. Geplant
ist das Ausbringen des Mittels Bacillus
Thurigiensis (Dipel ES) zwischen
dem 30. April und voraussichtlich
12. Mai 2018. Es wird in
einem 30 Meter breiten Streifen
am Waldrand vom Boden aus verteilt.
Da Mittel hat keine negativen
Auswirkungen auf die restliche
Umwelt.
Durch den Prozessionsspinner
kommt es bei Menschen immer
wieder zu teilweise heftigen allergischen
Reaktionen. Dabei reicht
die Palette von Überempfindlichkeitsreaktionen
des Immunsystems,
lokalen Hautentzündungen,
Augenentzündungen wenn
die Schleimhäute betroffen sind,
bis zum anaphylaktischen Schock
und Atemwegsbeschwerden. Mit
der Maßnahme wird die Reduzierung
bei Allergiegefahr von Waldbesuchern
und Anliegern durch
die Raupenhärchen erreicht. Außerdem
soll die Erhaltung der bereits
durch Raupenfraß vorgeschädigten
Eichen gewährleistet
werden.
Aufgrund der Großflächigkeit und
der Spezifik der Befallsituation
mit dem Eichenprozessionsspinner
ist eine Bekämpfung erforderlich.
Das zum Einsatz vorgesehene
Mittel mit dem Wirkstoff „Bacillus
Thurigiensis“ (Dipel ES) ist ein
Biozid, das keine bekannten gravierenden
negativen Auswirkungen
auf die restliche Umwelt hat.
Allergische Reaktionen bei Menschen
auf den verwendeten Wirkstoff
sind bisher nicht aufgetreten
und durch Untersuchungen
auch nicht belegt. Sie können jedoch
nicht gänzlich ausgeschlossen
werden. Deshalb sollte man
sich am Tag der Bekämpfung nicht
unmittelbar im Bereich der zu behandelnden
Eichen aufhalten.
Nach gründlicher Abwägung aller
Faktoren sind die gesundheitlichen
Schäden durch den Eichenprozessionsspinner
jedoch
erheblich höher als die bisher
nicht belegte mögliche allergische
Reaktion durch das zum Einsatz
kommende Mittel. Aus diesem
Grund wird zur Abwehr gesundheitlicher
Gefahren die Bekämpfung
mit dem oben aufgeführten
Biozid auf den vorgesehenen Bekämpfungsflächen
zugelassen.
Die Bodenbekämpfung stellt das
mildeste, aber geeignete Mittel zur
Bekämpfung dar.
Einladung zum Tag der
Städtebauförderung
Am Samstag, 5. Mai wird das
Wasserschloss von 11 bis 17 Uhr
geöffnet.
Im Rahmen der bundesweiten Veranstaltung
„Tag der Städtebauförderung“
wird in Sachsenheim der
derzeitige Sanierungsstand des
Wasserschlosses der Öffentlichkeit
vorgestellt. Interessierte können
das Schloss geführt besichtigen.
Wie es derzeit im Inneren des Wasserschlosses
aussieht, können Sie
am 5. Mai sehen.
Beginn ist um 11 Uhr mit der Begrüßung
des Bürgermeisters und
Grußworten der Ehrengäste.
Zu diesem "Tag der offenen Tür"
wird es im Zeitraum von 11.30 Uhr
bis 17 Uhr alle 30 Minuten Führungen
geben.
Parallel gibt es Vorführungen zur
Bautechnik und zu Hebewerken
im Mittelalter geben.
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen.
Infoveranstaltung
„Was macht der Wolf im
Stromberg?“
„Was macht der Wolf im Stromberg?
– Informationen aus Baden-
Württemberg, Deutschland und
Europa zu Ökologie und Verbreitung
des Wolfes“
Die Sichtungen häufen sich, nun
auch in unserer Region. In Sersheim,
Münchingen und Widdern
im Kreis Heilbronn wurde es bestätigt:
Der Wolf ist zurück und
mit ihm viele Fragen: Woher kommen
die Wölfe im Ballungsraum
Stuttgart und werden sie bleiben?
Wie verhalten sich Wölfe? Was bedeutet
ihre Rückkehr für Nutztiere
und deren Halter? Können Wölfe
und Menschen in guter Nachbarschaft
leben?
Die Gemeinden Sersheim, Oberriexingen,
Vaihingen/Enz und
Sachsenheim laden herzlich zu einer
Informationsveranstaltung
nach Sersheim ein.
Mitteilungen der Stadtverwaltung
Ausgabe-Nr. 9
Freitag, 27. April 2018
Jahrgang 2018
www.sachsenheim.de
Der Krämermarkt in Hohenhaslach am 1. Mai ist sehr beliebt.
Ein Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde
findet zum Thema
"Der Wolf im Stromberg" statt.
Dienstag, 8.5.2018, 19:30 Uhr
Sport- und Kulturhalle Sersheim
Horrheimer Str. 40
Sersheim
Referent ist Dr. Markus Rösler, NABU
Wolfsbotschafter sowie naturschutzpolitischer
Sprecher der
Grünen im Landtag. Er gibt einen
Überblick über Biologie, Verhalten
und die Ausbreitung von Wölfen
und berichtet von Erfahrungen
anderer Bundesländer.