Ausgabe-Nr. 21 Sachsenheimer Nachrichtenblatt Seite 4
Freifahrt für Pedelecs bis
Ende Juni
Mit RegioRadStuttgart die Region entdecken.
Bis Ende Juni 2019 die ersten
30 Minuten kostenfrei mit dem Regio-
Rad-Pedelec fahren
Ob Feiertag oder Pfingstferien: In den
Monaten Mai und Juni gibt es zahlreiche
Gelegenheiten für eine Radtour in
die Region. Enz, Neckar oder die Remstal
Gartenschau – sie alle lassen sich
besonders bequem mit einem Regio-
Rad-Pedelec erkunden. Und noch bis
Ende Juni gilt auch für Pedelec-Fahrten:
Die ersten 30 Minuten jeder Fahrt
sind im polygoCard-Tarif kostenfrei.
Pedelecs stehen ebenso wie die RegioRäder
in allen RegioRadStuttgart-
Kommunen zur Ausleihe bereit. Ein
Drittel der rund 1.200 Räder umfassenden
Flotte wird elektrisch unterstützt.
In Sachsenheim stehen 3 Pedelecs am
Bahnhof zur Verfügung. Außerdem
lassen sich die Fahrräder und Pedelecs
bis zu 45 Minuten vor Fahrtantritt reservieren.
RegioRadStuttgart ist einfach und bequem
zu nutzen. Die exklusiv für den
Betreiber Deutsche Bahn Connect entwickelten
Fahrräder und Pedelecs sind
durch das Display am Lenker besonders
komfortabel und einfach zu bedienen.
Beide Modelle verfügen zudem
über eine 7-Gang-Schaltung, einen höhenverstellbaren
Sattel und eine bequeme,
niedrige Einstiegshöhe.
RegioRäder und RegioPedelecs können
einfach über die RegioRadStuttgart-
App, mit der polygoCard, direkt über
das Terminal an der Station oder telefonisch
entliehen und an jeder beliebigen
Station zurückgegeben werden.
Dabei sind die Abstellplätze der Pedelecs
durch einen blauen Deckel und
ein entsprechendes Pedelec-Icon leicht
von den Abstellplätzen der RegioRäder
zu unterscheiden. Und auch die Pedelecs
lassen sich in Sachsenheim entleihen
und in einer anderen RegioRad-
Kommune abgeben.
Detaillierte Informationen zum Gesamtangebot
und den Konditionen
gibt es unter www.regioradstuttgart.
de.
Freigabe der neuen Rundwanderwege
Gutes Wanderwetter lockte beim
Sachsenheimer BürgermeisterWandern
zahlreiche Besucher an.
Am diesjährigen Muttertag war alles
vorbereitet für einen perfekten Wandertag.
Das Wetter war stabil, die
Stadtverwaltung präsentierte sich
zusammen mit dem Albverein Hohenhaslach
an einem gemeinsamen
Informationsstand und etwa 80 interessierte
Wanderer standen aufbruchbereit
auf dem Hohenhaslacher
Kelterplatz.
Fröhliche Wanderung durch die Hohenhaslacher
Weinberge.
Nach einer kurzen Begrüßung durch
Bürgermeister Albrich und der Geschäftsführerin
des Kraichgau-
Stromberg Tourismus e.V., Christina
Lennhof, wurde die neue Wanderübersichtstafel
enthüllt. Damit wurden
alle neuen Rundwanderwege für
die Öffentlichkeit freigegeben. Anschließend
setzte sich die Wandergruppe
in Richtung Panoramaweg in
Bewegung. An insgesamt zwei Verpflegungsstationen,
unterhalb des
Schönenbergs und bei Luginsland,
wurde Rast gemacht. Die Sachsenheimer
Wengerter, der Schülke Hof
aus Ochsenbach und die Firma Winkels
versorgten alle Teilnehmer mit
Getränken und kleinen Snacks.
Ein besonderes optisches Highlight
entlang der Strecke stellte die
Künstlerin Jennifer Ochs dar. Mit ihrem
Stelzenlauf überraschte sie als
„Wildrebe Vinja“ die Besucher und
zog alle Blicke auf sich.
Nach rund zweieinhalb Stunden bei
guter Unterhaltung und vielen angeregten
Gesprächen kehrte die Wandergruppe
zum Ausgangspunkt zurück.
An der Hohenhaslacher Kelter
erwartete alle Teilnehmer die ganztägige
Ausstellung der Motorradfreunde
Hohenhaslach.
Die Organisatoren des „Sachsenheimer
BürgermeisterWandern“ bedanken
sich bei allen Teilnehmern und
wünschen viel Spaß beim Erkunden
der neuen Rundwanderwege.
Informationen zu den neuen Rundwegen
findet man auf der städtischen
Homepage unter der Rubrik
„Freizeit & Tourismus“.
Show-Act „Wildrebe Vinja“.
Einweihung einer Gedenktafel
für Zwangsarbeiter
In Großsachsenheim befindet sich
die Begräbnisstätte für ausländische
Arbeitskräfte auf dem die letzte Bestattung
am 5. April 1945 stattfand.
In aufwändiger Recherchearbeit haben
Mitglieder des Vereins für Heimatgeschichte
die Namen der 667
Bestatteten, die vorwiegend aus Osteuropa
stammen, recherchiert. So
wurde den vorher namenlosen Toten
ihre Würde zurückgegeben.
Die Stadt entschied sich auf der Suche
nach einer angemessenen Präsentation
der Rechercheergebnisse
und als Mahnmal gegen das Vergessen,
zur Errichtung einer würdigen
Gedenktafel, auf der die Namen der
verstorbenen Menschen eingraviert
sind.
Gegen das Vergessen - Einweihung einer
Namenstafel für Zwangsarbeiter.
Die Einweihung der Namenstafel
findet am Sonntag, den 2. Juni 2019
um 15 Uhr auf den Friedhof für ausländische
Zwangsarbeiter statt.Neben
Bürgermeister Holger Albrich
spricht Herr Dr. Thomas Schnabel,
ehemaliger Leiter des Hauses der Geschichte,
Stuttgart.
Die Gedenkstätte ist am Veranstaltungstag
nicht mit dem PKW erreichbar!
Ein Bus-Shuttle ist eingerichtet.
Der Bus fährt ab 14.15 Uhr
mehrmals ab der Breuninger-Straße
(gegenüber dem Eingang zum Warendienstleitungszentrum
Breuninger).
Entlang der Breuninger-Straße
kann auch geparkt werden.
Partnerstadt Valréas
23. Valréas-Stammtisch
im Schützenhaus
Großsachsenheim
Am Freitag, 7. Juni 2019 treffen
wir uns ab 19 Uhr in der Gaststätte
Schützenhaus am Eichwald in Großsachsenheim.
Seit Dezember ist das
Lokal mit der Familie Bonvissuto
unter neuer Leitung und bietet deutsche
und italienische Gerichte an.
Wie schon in den vergangenen Jahren,
behalten wir die schöne Tradition
bei, uns in unregelmäßigen
Abständen bei einem Valréas
Stammtisch zu treffen. Bereits im
11. Jahr findet dieses beliebte Treffen
statt, bei dem sich Freunde und
Interessierte zum Thema „Städtepartnerschaft
mit Valréas“ in lockerer
Runde treffen.
Treffen Sie „alte Bekannte“, oder lernen
Sie neue Menschen kennen.
Kommen Sie einfach mal vorbei.
Wer Lust und Zeit hat ist herzlich eingeladen,
am Freitag, 7. Juni 2019 ab
19 Uhr mit dazu zu kommen.
Wir freuen uns auf das Treffen mit
Ihnen!
Fundsachen
1 Schlüssel mit MAUI Anhänger
1 Schlüssel am schwarzen Band
1 Schlüssel mit FIFA Anhänger
Dekoration an Urnenwänden
und Urnenbaumgräbern
Dekorationen an Urnenwänden
und Urnenbaumgräbern
Es ist nur allzu verständlich, dass
Hinterbliebene und Angehörige von
Verstorbenen die letzten Ruhestätten
individuell schmücken und gestalten
möchten. Dies ist an den Urnenwänden
und Urnenbaumgräbern auf den
Friedhöfen der Stadt Sachsenheim
jedoch nur in beschränktem Maße
zulässig.
In letzter Zeit wurde von Mitarbeitern
der Stadtverwaltung festgestellt,
dass vor den Urnenwänden und auf
den Urnenbaumgräbern Vasen und
Gestecke dauerhaft abgestellt werden.
Auch werden teilweise kleine
Vasen und anderer Schmuck direkt
an den Urnennischen angebracht.
Wir möchten darauf hinweisen,
dass es nicht zulässig ist, die Urnenbaumgräber
und die Urnenwände
in dieser Art zu dekorieren. Die Urnenwände
sind in Formgebung und
Material besonders schön gestaltet
und wirken daher durch die schlichte
Einheitlichkeit.
An den Urnenbäumen und Kolumbarien
bzw. Urnenstelen wird daher
nur vorübergehend auf den Grabplatten
bzw. am Sockel in geringfügigem
Umfang Grabschmuck (z.B.
Kerzen, Schmuckblumen, etc.) zum
Gedenken der Verstorbenen geduldet.
Damit kommt die Stadt Sachsenheim
den Wünschen der Hinterbliebenen
und Angehörigen nach einem
ehrenden Andenken nach. Sollte dieser
Grabschmuck die Pflegearbeiten
der Stadt oder von ihr beauftragte
Dritte beeinträchtigen, werden diese
Gegenstände ohne vorherige Ankündigung
entschädigungslos entfernt.
Wir bitten um Verständnis für diese
Vorgehensweise.
Baumaßnahme Bissinger
Straße und
Lichtensternstraße
Die Stadt Sachsenheim wird
vom 11. Juni bis voraussichtlich
30. September 2019 die Bissinger
Str. (Landesstraße 1110) unter
Vollsperrung sanieren. Die Baumaßnahme
erstreckt sich bis in
die Lichtensternstraße hinein.
Grund für die Vollsperrung ist die
umfangreiche Erneuerung von Kanal
und Versorgungsleitungen inklusive
Anschlussleitungen sowie
des Straßenbelags. Zum Teil
wird auch der Gehweg erneuert.
Dadurch, dass es sich bei der Bissinger
Straße um eine Hauptverbindungsstraße
handelt und es keine
weiteren Verbindungen zu den
Bereichen Sonnenfeld, Egartenhof,
Leonardshöfe, Friedhof und
Gärtnerei Currle gibt, verläuft
die Umleitungsstrecke großräumig
über Bietigheim-Untermberg.
Die Zufahrt zur Kirchhofstraße
mit den Zielen Friedhof, Schulzentrum,
Kindergarten Mobile, Pfiffikus
und Sportpark ist ebenfalls
nur über Untermberg zu erreichen.
Für Anlieger ist die Zufahrt zur
Kant-, Lichtenstern- und Jahnstraße
über die Zufahrt Jahnstraße frei.
Der öffentliche Parkplatz an der
Gärtnerei Currle steht im genannten
Zeitraum nicht zur Verfügung
und ist für den öffentlichen
Verkehr vollgesperrt.