Sachsenheimer Nachrichtenblatt Seite 4
turpark-sh.de oder bei Ansprechpartnerin
Julia Meny j.meny@
naturpark-stromberg-heuchelberg.
de, Tel.: 07046 / 8846706).
Hintergrund
Neben Wildpflanzen sind auch 80
Prozent der heimischen Kulturpflanzen
auf die Bestäubung angewiesen.
So hängen 35 Prozent der
weltweiten Nahrungsmittelproduktion
von der Insektenbestäubung ab.
Neben der Bestäubung spielen Insekten
eine wichtige Rolle als Nahrungsquelle
für andere Tiere wie
Vögel, kümmern sich um den biologischen
Abbau von pflanzlichen und
tierischen Resten und spielen daher
nicht zuletzt eine zentrale Rolle für
unsere Bodenfruchtbarkeit.
Verabschiedung
Herr Wolfgang Gottschick war 31 Jahre
bei der Stadt Sachsenheim und im
öffentlichen Dienst beschäftigt und
erhält nun seine wohlverdiente Rente.
Er war auf dem Baubetriebshof zum
Ende seiner aktiven Zeit hauptsächlich
in der Straßenreinigung beschäftigt.
Er sorgte somit dafür,
unser Stadtbild sauber zu halten, dadurch
ist er auch in Großsachsenheim
bei den Bürgerinnen und Bürgern
gut bekannt.
Bürgermeister Albrich, kaufmännische
Leiterin Toussaint-Prella und der
Personalratsvorsitzende Neuberger
bedankten sich bei einer kleinen Feier
für die langjährige Zusammenarbeit.
40 Jahre öffentlicher Dienst
Herr Uwe Beck konnte sein 40 jähriges
Dienstjubiläum im öffentlichen
Dienst begehen.
Er ist Forstwirtschaftsmeister in unserem
Stadtwald und hat zudem für
die Waldspielplätze Tische und Bänke
selbst angefertigt.
Bürgermeister Albrich, Förster Burkhard
Böer und der Personalratsvorsitzende
Neuberger bedankten sich
beim diesjährigen Waldbegang für die
langjährige gute Zusammenarbeit.
Toll besuchtes Brückenfest
Über DIESE Brücke musst du gehn...,
das war das Motto des Brückenfestes.
Anlass war die Fertigstellung der
Brücke zur Steingrube und das wurde
ein Wochenende lang im Festzelt
gefeiert.
Bürgermeister Holger Albrich begrüßte
nicht nur das Publikum bei der Brückenparty,
er war auch bei allen Programmpunkten
an beiden Tage vor
Ort. "So muss das sein, wenn gefeiert
wird", freute sich das Stadtoberhaupt
über den guten Besuch des Brückenfestes.
Schon zur Brückenparty am Samstagabend
kamen rund 150 Gäste ins
Zelt. Es wurde gegessen, getrunken,
geredet und auch viel getanzt. DJ
Klaus Müller alias „Sound Control“
hat viel Erfahrung mit seinem Publikum.
Schon seit etlichen Jahren begeistert
er die Fans bei der jährlichen
Oldienight. Sein Programm reichte
von den 80er und 90er Jahren über
Oldie-Klassiker bis hin zu aktuellen
Schlagern. So waren immer Tanzbegeisterte
auf dem „Parkett“.
Bevor Bürgermeister Holger Albrich
die Gäste begrüßte, durfte Peter
Maffay und „Über sieben Brücken
musst du gehn“ nicht fehlen. Albrich
freute sich, dass die Brücke nun endlich
den Vereinen wieder zur Verfügung
steht.
Bei der Brückenparty am Samstag
wurde gegessen, getrunken, gelacht,
geredet und getanzt. Die Stimmung
war sehr gut.
Begeisterung zeigte der Schultes
auch, weil am Sonntag alle Programmpunkte
sehr gut besucht waren.
„So muss das sein, wenn gefeiert
wird“, lobte Albrich das rege Interesse.
Beim interreligiösen Auftakt am
Sonntag waren muslimische, katholische
und evangelische Kirchenvertreter
gemeinsam mit dabei. In diesem
Rahmen wurde sogar die neue
Brücke gesegnet.
Das Frühschoppenkonzert, die Fußballspiele
und die Tanzaufführungen
wurden von vielen Gästen besucht.
Die beteiligten Vereine, Sportfreunde
Großsachsenheim, Musikverein
Stadtkapelle, Tennisclub Großsachsenheim
und Türkisch-islamischer
Kultur- und Sportverein haben sich
viel einfallen lassen. Nicht nur das
Programm war abwechslungsreich,
sondern auch das Angebot an Speisen
und Getränken. Deutsche und
türkische Klassiker, Cocktails und
besondere Highlights wurden von
den Gästen gewürdigt. So hat sich
für die Vereine der Aufwand im Vorfeld
doch auch gelohnt. Und zur
Freude darüber, dass sie nun in ihre
Vereinsanlagen nicht mehr weite,
staubige Umwege in Kauf nehmen
müssen, kam noch die Freude über
Geld in den Vereinskassen. Dieses
kommt über die ehrenamtliche Arbeit
wieder den Mitgliedern und der
Allgemeinheit zu Gute.
In jedem Fall war das Fest ein voller
Erfolg. Vielen Dank an alle Teilnehmer
und alle Gäste!
Auf einen Kaffee mit dem
Bürgermeister…
Wer ist der Neue im Rathaus? Welche
Visionen hat er? Was will er für die
Gewerbetreibenden vor Ort tun?
Diese und weitere Fragen beschäftigten
die Teilnehmer des Unternehmerfrühstücks
im Oktober, das
monatlich durch den Bund der Selbständigen
Sachsenheim (BdS) organisiert
wird.
Zu Gast im Café Kutterer war Bürgermeister
Holger Albrich, der sich und
seine Zielstellungen für die kommenden
acht Jahre vorgestellt hat.
Im Kern möchte er eine behutsame
Weiterentwicklung der Stadt vorantreiben.
Ihm ist dabei wichtig, dass
durch eine gesamtstädtische Betrachtungsweise,
die insbesondere
auch verkehrliche und infrastrukturelle
Fragestellungen berücksichtigt,
ein neues „Wir“-Gefühl hervorrufen
wird. Durch eine stärkere Vereinsarbeit
und attraktive Stadtfeste plant
er die Integrationsarbeit ausbauen,
so dass Zugezogene eine neue Heimat
finden. Die Innenstadtentwicklung
bezeichnet er als eine langfristige
Gemeinschaftsaufgabe der
gesamten Stadtgesellschaft. Hierzu
werden aktuell Grundlagenerhebungen
durch die Stadtverwaltung
durchgeführt, auf denen eine zielgerichtete
Entwicklung aufgebaut werden
kann.
Wie bei vergangenen Veranstaltungen
bestand selbstverständlich für
alle Teilnehmer die Möglichkeit sich
mit anderen Unternehmen zu vernetzen,
was auch rege in Anspruch
genommen wurde.
Der BdS und die Stadt Sachsenheim
freuen sich über die positive
Resonanz und laden alle Gewerbetreibenden
ein, beim kommenden
EdE-Unternehmerfrühstück am 19.
November wieder dabei zu sein.
Informationen rund um das Unternehmerfrühstück
sind auf der
Website des BdS unter www.bdssachsenheim.
de/ede-unternehmerfruehstueck
abrufbar.
Bürgermeister Albrich im Gespräch
mit den Gewerbetreibenden im Rahmen
des EdE-Unternehmerfrühstücks
Multikulti Weinlese im Spielberger
Stadtweinberg
„Eimer!“ – das war das meist gerufene
Wort bei der diesjährigen Lese des
Sachsenheimer Stadtweins. Volle Eimer
mussten geleert und leere Eimer
an alle Helfenden zurückgegeben
werden.
Dieses Mal hatte die Familie Wirth,
die sich ganzjährig um den Weinberg
kümmert, 25 Helferinnen und Helfer
zur Weinlese motivieren können.
Neben 7 Gemeinderäte, Ortschaftsräten,
Bürgermeister Holger Albrich
und Mitarbeitende der Verwaltung
waren noch Helferinnen und Helfer
aus Tschechien, Bulgarien, Syrien,
dem Iran und der Türkei mit dabei.
Die Stimmung war – wie das Wetter
auch – sehr gut. Man unterhielt sich
in allen möglichen Sprachen und
Sprachfetzen über alle möglichen
Themen.
Die Lesemannschaft wurde durch
Ortschafts- und Gemeinderäte, aber
auch Helfer aus der Verwaltung unterstützt.
Während der Fotoaufnahme
wurde im Hintergrund fleißig weiter
gelesen.
„Die Menschen aus Bulgarien, Syrien,
dem Iran und der Türkei leben
hier und helfen uns auch unter dem
Jahr bei der Arbeit. Sonst wäre der
Weinberg so nicht zu bewirtschaften“,
so Reiner Wirth, der Chef der
Leseaktion.
In gut 3 Stunden waren die 25 ar mit
Muskattrollinger Trauben gelesen.
Mit 4.300 Kilogramm Abgabemenge,
lag die Lesemenge über dem Durchschnitt.
Im letzten Jahr konnten nur
knapp 3.000 Kilogramm gelesen werden.
Allerdings lag in diesem Jahr die
Qualität mit 70 Oechsle unter dem
Vorjahresergebnis von 85 Oechsle.
Bürgermeister Albrich bedankte sich
bei allen, die mit dabei waren und
belohnte den Einsatz mit einem Mittagsvesper
und einer Flasche Wein.
Sachsenheimer Stadtwein natürlich!
Seit 1996 besitzt die Stadt den 25 ar
großen Weinberg in Spielberg. Angebaut
wird Muskattrollinger, der in
der Strombergkellerei Bönnigheim
abgefüllt und mit einem besonderen
Etikett versehen wird. Der Wein
wir seitens der Stadt bei besonderen
Anlässen ausgeschenkt und zu Jubiläen
verschenkt. Es gibt auch Aktionen
- wie beim Weihnachtsmarkt
- wo die Liebhaber dieses außergewöhnlichen
Tropfens ihre Keller füllen
können.
Vielen Dank an alle Lesehelfer und
an die Familie Wirth!
Seit 2018 kein Notariat
mehr in Sachsenheim
Immer wieder suchen Menschen
das Notariat in Sachsenheim. Bei
der Internetsuche wird leider immer
noch der Standort in der Von-
Koenig-Straße angezeigt. Aber dort