Ausgabe-Nr. 3 Sachsenheimer Nachrichtenblatt Seite 6
Schützenverein
Großsachsenheim e. V.
Bericht über das Neujahr
-und dem Königschießen
Beim diesjährigen traditionellen
und beliebten Neujahrschießen am
1. Januar 2018 des Schützenvereins
Großsachsenheim testeten zu Beginn
des neuen Jahres „gut ausgeschlafene“
Profi- und Hobby-Schützen
Ihr Neujahrs-Schussglück und
Schusskönnen. Geschossen wurde
wie jedes Jahr 50m aufgelegt mit einem
Großkaliber-Ordonnanz-Gewehr
(Schweden-Mauser Kal. 6,5 x
55). Nach einem Probeschuss wurden
3 Treffer auf die 50m Präzisions-
Scheibe gewertet. Insgesamt gab es
37 Starts. Die Stimmung war bestens
und mit seinen 29 erzielten Ringen
stand nach Beendigung des Schießens
mit Alexander Moor aus Sachsenheim
dann nach Auswertung der
Sieger fest. Schießleiter Frank Geisler
überreichte im Beisein des 1. Vorsitzenden
Werner Pfohl dem zukünftigen
Vereinsmitglied Alexander Moor
am 8. Januar – unter Beisein und der
Gratulation von Vereinsmitgliedern
– die verdiente Ehrenscheibe.
Schießleiter Frank Geisler. A. Moor
und OSM Werner Pfohl.
Auch der neue Schützenkönig für das
Jahr 2018 steht jetzt fest.
Traditionell wurde auch wieder bei
den Vereinsmitgliedern der Großsachsenheimer
Schützen am 6. Januar
das Dreikönigsschießen mit dem
Kleinkalibergewehr liegend aufgelegt
ausgetragen. Beim Schuss der
über zahlreichen Teilnehmer auf
die 50-Meter-Scheibe belegte diesmal
Werner Pfohl den ersten Platz
und wurde damit verdient der neue
Schützenkönig 2018. Platz zwei (1.
Ritter) erreichte Enzo Nocera und
Platz drei (2. Ritter) belegte Alessandro
Nocera. Beim gleichzeitig ausgetragenen
Wettbewerb um die Ehrenscheibe
2018 wurde Denis Kungl
der Sieger. Die Überreichung der
Königs-Schützenkette an den neuen
Schützenkönig Werner Pfohl und
die Überreichung der Ehrenscheibe
an Denis Kungl wird feierlich bei der
Jahreshauptversammlung des Vereins
am 24. Februar im Schützenhaus
erfolgen.
Das Bild zeigt rechts Schießleiter
Frank Geisler, mittig den Sieger des
Neujahrschießens Alexander Moor,
rechts OSM Werner Pfohl.
Schützenverein
Hohenhaslach e.V.
Tradition und Moderne
Traditionell startet das Jahr der
Schützen aus Hohenhaslach mit dem
Drei-König-Schießen am 6. Januar.
Wie immer wurde ein hölzerner
Adler mit viel Liebe aus massivem
Eichenholz gefertigt und entsprechend
bemalt. Und wie immer galt
es die Krone, den Reichsapfel, das
Zepter, die beiden Flügel sowie den
Schwanz abzuschießen. Seit 2014 hat
der Schützenverein nun eine neue
Bogensparte und auch diese Schützen
nahmen am Drei-König-Schießen
mit dem Kleinkalibergewehr
teil. Und wie sich die Bogenschützen
präsentierten: die Krone wurde
von Joachim Sayer abgeräumt,
mit einem Volltreffer schoss Bärbel
Franz den Reichapfel ab und Robert
Kaiser konnte das Zepter vom Körper
des Adlers trennen. Dann war
es mit Gustav Xander endlich einem
Kugelschützen möglich, den rechten
Flügel zu treffen bevor durch
Ralph Preute von der Bogenfraktion
der linke Flügel abgetrennt wurde.
Und dann zeigte sich doch noch die
Routine der Kugelschützen. Oliver
Kusterer trennte den Schwanz vom
restlichen Körper des Adlers und unserem
ältesten Mitglied, Rolf Fröhlich,
war es vergönnt an diesem Tag
die Ehrenscheibe zu gewinnen - seinen
Zehner konnte niemand toppen.
Beim anschließenden gemütlichen
Beisammensein wurden die abgetrennten
Teile ihren Gewinnern
übergeben und man ließ den Vormittag
gemeinsam ausklingen.
Sportfreunde
Großsachsenheim
Berichte Einladungsturnier
und Neujahrscup
Im letzten Jahr noch Halbfinale,
in diesem Jahr war die Partie Botan
Heilbronn gegen TASV Hessigheim
das Endspiel des Fußball-
Neujahrs-Cups der Sportfreunde
Großsachsenheim. Das Ergebnis
war jedoch Dasselbe. Der FC Botan
setzte sich in der Sachsenheimer
Sporthalle mit 1:0 durch und verteidigte
seinen Titel. Die SGM Sachsenheim
I schied im Halbfinale aus.
Sachsenheim und Hessigheim starteten
beide in der Gruppe C. Sachsenheim
blieb zum Auftakt nur
knapp mit 2:1 gegen den FC Gündelbach
erfolgreich, Hessigheim setzte
sich deutlich mit 4:1 gegen Enzweihingen
I durch. Gündelbach schien
der stärkere Gegner zu sein, denn im
zweiten Gruppenspiel kam der TASV
nur zu einem knappen 3:2, während
die SGM ein 5:2 feierte. Vor dem direkten
Aufeinandertreffen waren damit
beide punkt- und torgleich. Vielleicht
hätte Sachsenheim hier besser
ihre Kräfte geschont. Stattdessen gab
sie beim 3:3 gegen den punkt- und
torgleichen TASV alles. Eine Entscheidung
war damit aber immer
noch nicht gefallen. Ein Neunmeterschießen
musste über Gruppenplatz
eins und zwei entscheiden. Und da
hatten die Gastgeber am Ende die
Nase vorne, weil Marcel Mikosch
zweimal parierte.
Neujahrscup.
Tumult auf der Tribüne.
Dafür war bei den Sachsenheimern
dann hinterher die Kraft weg. Gegen
Enosis Leonberg reichte es in der
Zwischenrunde nur zu einem 2:2.
Und die Partie sorgte für einige Unruhe
in der Halle, denn die Griechen
fühlten sich ob einer Zeitstrafe und
einer Roten Karte betrogen, zettelten
sogar noch nach dem Spiel einen
Tumult auf der Tribüne an, was ein
vernünftiger Enosis-Spieler mit „Wie
kann man sich so blamieren?“ kommentierte.
Auch im zweiten Zwischenrundenspiel
gegen Lauffen reichte es für
Sachsenheim nur zu einem 2:2, aber
damit immerhin fürs Halbfinale.
Das ging dann deutlich mit 4:1 an
Hessigheim, gegen das man zuvor ja
in der Gruppe noch 3:3 gespielt hatte.
„Im Halbfinale war irgendwie
die Luft raus. Wir haben auch schon
lange nicht mehr trainiert. Aber wir
wollten beim eigenen Turnier ins
Halbfinale, das haben wir geschafft.
Insofern bin ich zufrieden“, kommentierte
SGM-Trainer Timo Schlayer.
Mitfavorit Lauffen patzt
Hessigheim bezwang in der Zwischenrunde
zuerst Sersheim, das
ohne Gegentor und mit voller Punktzahl
weitergekommen war, mit 3:0.
Dann musste sich der spätere Sieger
Botan mit 1:3 geschlagen geben.
Nach den Ergebnissen der Zwischenrunde
galten eigentlich Hessigheim
und Lauffen als Favoriten fürs Finale,
doch Lauffen bekam gegen Botan
keinen Fuß aufs Parkett, unterlag
verdient mit 0:2.
Im anderen Halbfinale konnte nicht
einmal die Tatsache, dass sich bei
Nino Bellantoni etwa zur Spielmitte
die Sohle eines Schuhes löste, die
Hessigheimer aufhalten. Erst beim
Stand von 0:3 traf Sachsenheim, am
Ende stand es 1:4. Hessigheim galt
damit auch als Favorit im Endspiel,
doch die Partie steuerte torlos auf
die Verlängerung zu. 40 Sekunden
vor dem Ende traf Botan dann aber
mit einem Distanzschuss fast von
der Mittellinie. Hessigheim warf alles
nach vorne, um möglicherweise
noch auszugleichen, traf aber mit
der Schlusssirene nur die Latte. Am
Ende hatten sich die Heilbronner, die
bis dahin nicht so richtig überzeugt
hatten, die Titelverteidigung doch
noch verdient.
Keine Rolle spielte Mezopotamya
Bietigheim. Nach einem 1:4 gegen
Lauffen und einem 0:1 gegen Botan
stand das Turnier-Aus schon vor
dem letzten Gruppenspiel gegen den
ebenfalls punktlosen TSV Ludwigsburg
fest. Mit einem 4:2 gab es wenigstens
noch ein Erfolgserlebnis
Bericht Einladungsturnier:
Bereits am Vortag wurde bereits zum
fünften Mal das Einladungsturnier
durchgeführt. Die Sportfreunde laden
Vereine und Organisationen aus
dem Sachsenheimer Stadtgebiet ein.
Die teilnehmenden Mannschaften
verleihen diesem Turnier den Spaßfaktor.
Trotz allem Engagement und
sportlichem Einsatz steht dieses beliebte
Turnier unter partnerschaftlichen
und fairen Vorzeichen.
Den Wanderpokal holten sich die Jedermänner
vom TV Großsachsenheim
vor dem Türkisch Islamischen
Kulturverein.
Die Jedermänner siegten auf Grund
der sportlichen Ausgeglichenheit
und körperlichen Fitness verdient.
Im Turniermodus Jeder gegen jeden
hatten jede Mannschaft 6 Spiele á 10
Minuten zu absolvieren.
Die Oldies der SFG Ü50 belegten den
dritten Rang gefolgt von den SFG Jugendtrainern.
Einen respektablen 5.
Platz belegten die Volleyballer vom
TV Großsachsenheim. Auf dem 6.
Platz folgten die Wasserballer vom
Trägerverein Schloßfreibad. Sie boten
als einzigste Mannschaft seit Beginn
eine Frau als Torhüterin auf.
Die evangelische Kirchengemeinde
Großsachsenheim komplettierten
das Feld mit dem 7. Platz.
Einladungsturnier.
Schützenverein
Kleinsachsenheim
Sportschützen erfolgreich
bei Meisterschaften
Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung
der Kleinsachsenheimer
Sportschützen statt.
Oberschützenmeister Peter Wissmann
begrüßte das anwesende Ehrenmitglied
Alfred Haizmann, sowie
die weiteren Mitglieder und ließ einen
Rückblick auf die Highlights des
vergangenen Jahres folgen.
Anschließend nahm Alfred Ehrenmitglied
Alfred Haizmann die Entlastung
des Schützenmeisteramtes
vor.
Der SSV Kleinsachsenheim ist seit
Februar 2016 mit 9 Pistolenschützen
zusätzlich dem Bund Deutscher
Sportschützen dem BDS beigetreten
und konnte 2017 bereits mit Peter
Ullrich in drei Disziplinen einen
Landesmeister und mit Gerhard
Meier einen Bezirksmeister stellen.
Bei der Jugend war Jens Szeibert erfolgreich
und wurde mit der Luftpistole
Kreismeister.