www.sachsenheim.de
Sachsenheimer
Nachrichtenblatt
Veröffentlichung von
Alters- und Ehejubiläen
Der Stadtverwaltung sind die Alters
und Ehejubilare aus dem
Melderegister bekannt. Im Sachsenheimer
Nachrichtenblatt, im
Internet (über die Homepage der
Stadt) und in der Tagespresse werden
die Jubilare veröffentlicht.
Die Veröffentlichung erfolgt ab
dem 70. Geburtstag alle 5 Jahre
und ab dem 100. Geburtstag jährlich.
Die Ehejubiläen werden zum
50., 60., 70. und 75. Hochzeitstag
mit einem Glückwunsch bedacht.
Nach § 50 BMG (Bundesmeldegesetz)
darf die Stadt Namen, akademische
Grade, Anschriften, Tag
und Art des Jubiläums von
Alters- und Ehejubilaren an die
Presse zur Veröffentlichung übermitteln.
Auf eine Veröffentlichung
der Adressen verzichtet die Stadt
jedoch.
Die Übermittlung an die Presse
und somit die Veröffentlichung
darf nicht erfolgen, wenn eine
Auskunftssperre besteht, oder
der Betroffene mitteilt, dass die
Veröffentlichung der Daten unterbleiben
soll.
Wenn Sie also im Jahr 2019 eines
der genannten Jubiläen feiern
und keine Veröffentlichung wünschen,
teilen Sie dies bitte mindestens
sechs Wochen vor dem Jubiläum
schriftlich mit.
Einen Antrag erhalten Sie im Bürgerservice,
Äußerer Schloßhof 3,
74343 Sachsenheim, Tel. 07147 28-
0. Dorthin schicken Sie bitte auch
Ihren Widerspruch, oder an buergerservice@
sachsenheim.de. Sie
können das Formular auch unter
www.sachsenheim.de abrufen.
Personen, die einer Veröffentlichung
ihres Geburtstages oder
Ehejubiläums bereits widersprochen
haben, brauchen dies nicht
zu wiederholen.
Hier sehen wir auch künftig von
der Veröffentlichung ab.
Wellness-Offensive in der
Innenstadt
Die Ladeneröffnung ist im vollen
Gange als Wirtschaftsförderer Matthias
Friedrich in urlaubsbedingter
Vertretung von Bürgermeister
Horst Fiedler das Friseurgeschäft
betritt. Nochpächter Udo Klabunde
und seine Nachfolgerin Isabell
Kusterer begrüßen den städtischen
Mitarbeiter herzlich. Klabunde ist
bereits in Aufbruchstimmung als
Matthias Friedrich den Laden betritt:
„Nur noch das Kassensystem
einpacken, dann bin ich weg!“ Einen
konkreten Anlass zum Flüchten
hat er nicht wirklich. Hauptgrund
für die Geschäftsaufgabe ist, dass
durch den immer größer werdenden
Verwaltungsaufwand das Privatleben
auf der Strecke bleibt. Klabunde
geht mit einem lachenden
und einem weinenden Auge: „Ein
Ladengeschäft reicht mir. Das ist
ausreichend für mich. Meine Sachsenheimer
Kunden werde ich hingegen
vermissen. Sie sind bei Frau
Kusterer weiterhin in besten Händen!“
Seine Nachfolgerin, Isabell
Kusterer, ist Friseurmeisterin seit
2009 und besitzt bereits ein Friseurgeschäft
bei Heilbronn. Sie freut
sich, dass die Mitarbeiterinnen ihres
Vorgängers bleiben möchten.
Somit kann sie sich auf ein funktionierendes
Team am Standort Sachsenheim
verlassen, denn sie wird
auch weiterhin in ihrem Friseursalon
in Obersulm zu sehen sein.
Frau Kusterer ist, wie sie im Gespräch
zugibt, „Friseurin mit Leib
und Seele“ und wurde über eine
Zeitungsannonce auf das freiwerdende
Ladengeschäft aufmerksam.
Ihr Business, so der offizielle
Slogan, ist ein Meisterbetrieb mit
„mehrhaariger Erfahrung“. Man
merkt gleich, Frau Kusterer ist hoch
motiviert und voller Tatendrang,
dem Salon ihre eigene Handschrift
zu verpassen. Viel, so gibt
sie zu, sei an der Einrichtung nicht
zu verändern. Herr Klabunde habe
ihr einen ansprechenden, modernen
Laden übergeben, dem nur
noch ihre persönliche Note fehlt.
Auf Qualität in ihrer Arbeit und bei
den verwendeten Produkten legt
Frau Kusterer besonders hohen
Wert: „Wir verwenden und verkaufen
unseren Kunden nur hochwertige
Markenprodukte. Etwas anderes
kommt bei mir nicht in Frage!“
Eine Besonderheit ist, dass zu jedem
Haarschnitt eine entspannende
Kopfmassage ohne Aufpreis
angeboten wird. Denn, wer
zu ihr in den Salon kommt, soll
sich während des Aufenthalts vom
Alltag erholen und entspannen.
Auf Nachfrage von Wirtschaftsförderer
Friedrich wie die männliche
Kundschaft solche Angebote
annehme, sagt Kusterer: „Männer
nehmen gerne und verstärkt diesen
Wellness-Aspekt an und genießen
eine abschließende Kopfmassage
sehr“.
Wirtschaftsförderer Matthias
Friedrich dankt Isabell Kusterer
für die Einladung und ihren
schnellen Entschluss, die Ladeneinheit
in der Innenstadt zu übernehmen.
Für den Start in Sachsenheim
wünscht er ihr auch im
Namen von Bürgermeister Fiedler
alles Gute.
Kontaktdaten: der Frisör, Inhaberin
Isabell Kusterer, Lammstr. 2,
Großsachsenheim, 07147-274450.
Wirtschaftsförderer Friedrich, Isabell
Kusterer und Udo Klabunde
(von links) bei der Ladenübergabe.
Die „Neuen“ bei der Stadt
wurden begrüßt
Künftig wird das Team der Stadt
Sachsenheim von 18 neuen Gesichtern
verstärkt. 15 junge Frauen und
3 Männer haben ganz frisch ihre
Arbeit, Ausbildung oder Praktikum
angetreten. Die Neuen wurden im
Kulturhaus von Herrn Bürgermeister
Fiedler, der Ausbildungsleiterin
Nadine Ehrler und Personalchefin
Angela Melcher begrüßt.
Besonders interessierte sich der
Rathauschef, warum sie sich für
eine Ausbildung oder ein Praktikum
in Sachsenheim entschlossen
haben. Dabei kam heraus, dass die
Stadt Sachsenheim einen guten
Ruf unter den „Neuen“ hat. Einige
hatten von Freunden gehört, dass
das Arbeitsklima hier sehr gut sei
und haben sich daraufhin beworben.
Ein junger Mann möchte als
Bundesfreiwilliger im Jugendhaus
Erfahrungen sammeln und
sich orientieren: „Derzeit habe ich
noch keine wirkliche Idee, was ich
dauerhaft machen möchte“. Ebenso
äußern sich andere junge Frauen,
die ein Freiwilliges Soziales
Jahr absolvieren. Dies im Kinderhaus
Mobile, in den Kindergärten
Regenbogen und Spatzennest,
oder im Kulturbereich. „Erste mal
sehen, in welche Richtung es gehen
kann“, so der Tenor.
Es gibt aber auch eine angehende
Erzieherin, die bereits zwei Berufe
hat, den der Biologin und der Lehrerin,
und nun noch etwas mit kleinen
Kindern beruflich machen möchte.
Bis auf eine, gehen alle Auszubildenden
in den Bereich Kinderbetreuung.
Nur eine junge Frau wird
zur Verwaltungsfachangestellten
ausgebildet und arbeitet deshalb
klassisch im Rathaus. Zurzeit verstärkt
sie das Team im Bürgerservice
und findet es total klasse. „Die
Atmosphäre ist echt gut und die
Kolleginnen sind super freundlich“,
begeistert sie sich.
Nadine Ehrler wendet sich an die
Gruppe: „Ich hoffe, Sie fühlen sich
hier wohl und ihre Vorstellungen
werden sich erfüllen. Und wenn Sie
Fragen oder Anregungen haben,
kommen Sie bitte direkt auf uns zu.
Wir helfen, wo wir können“. Angela
Melcher weist die Neuen in die
rechtlichen Dinge ein und beantwortet
mögliche Fragen bei Unklarheiten.
Die Stadt Sachsenheim ist
ein moderner Ausbildungsbetrieb
mit guten Berufsaussichten. Derzeit
sind dort rund 350 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern beschäftigt.
Wer sich für nächstes Jahr um
einen Platz bewerben möchten
– egal ob als FSJ, BufDi,
Anerkennungspraktikant*in oder
anderes, wendet sich gerne an die
Stadtverwaltung, Frau Schneider
(Tel. 07147/28-172, c.schneider@
sachsenheim.de). Informationen
finden Sie unter www.sachsenheim.
de.
Die Auszubildenden, Praktikanten
und Freiwilligen mit Bürgermeister
Fiedler nach der Begrüßung. Zum
Foto traf man sich dann vor dem
Kulturhaus.
Mitteilungen der Stadtverwaltung
Ausgabe-Nr. 19
Freitag, 28. September 2018
Jahrgang 2018