Sachsenheimer
Nachrichtenblatt
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das Sachsenheimer Nachrichtenblatt
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des Sachsenheimer Nachrichtenblattes
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Gesucht wird vor allem für die Zustellbezirke
Häfnerhaslach, Hohenhaslach,
Groß- und Kleinsachsenheim.
Sie dürfen sich aber für
alle Stadtteile melden.
Was sollten Sie mitbringen?
Sie sollten zuverlässig und flexibel
sein, gut zu Fuß und mindestens
14 Jahre alt.
Was wird Ihnen geboten?
Eine gute Bezahlung, eine wohnungsnahe
Tätigkeit und kompakte,
gut geschnittene Austragbezirke.
Die Zustellung erfolgt an zwei Freitagen
im Monat bei freier Zeiteinteilung
und dauert ca. 2-3- Stunden.
Sie erhalten die Pakete in handlicher
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Kienle + Spiess investiert
in Zukunftstechnologien
Seit 1935 befindet sich die Firma
Kienle + Spiess in unmittelbarer
Nähe des Sachsenheimer Bahnhofs.
Sie genießt internationale
Anerkennung für ihre industrielle
Produktion, das technische Knowhow
und Erfahrungen im Bereich
Stanzen und Gießen. Über die gesamte
Wertschöpfungskette hinweg
bietet das Unternehmen Produkte
und Dienstleistungen für
Elektroantriebe an. Vom Spalten
des Elektrostahls und dem Stanzen
der Stator- und Rotorbleche
bis hin zum Vergießen der Rotoren,
von der Werkzeugkonstruktion
bis hin zum Einkleben von Magneten
in Rotortaschen und dem
Einpressen von Wellen. Geschäftsführer
Friedrich Megerle berichtet
Bürgermeister Holger Albrich
und Wirtschaftsförderer Matthias
Friedrich im Rahmen eines Firmenbesuchs
über die Historie und
aktuelle Veränderungsprozesse in
den Bereichen Fertigung, Logistik
und Personalmanagement. Das
Unternehmen betreibt neben dem
Sachsenheimer Werk derzeit noch
zwei weitere Produktionsstätten
in Vaihingen/Enz und in Tokod
(Ungarn).
Seit einigen Jahren setzt Kienle
+ Spiess, neben dem klassischen
Geschäftsfeld „Industrieanwendungen“,
speziell auf den Bereich
„Automotive“. Als Zulieferer und
Hersteller von Komponenten für
Elektromotoren und Generatoren
hat sich das Unternehmen ein zukunftsweisendes
Standbein aufgebaut.
Beispielsweise erhält der
neue Audi e-tron alle Komponenten
des Elektromotors exklusiv
aus dem Sachsenheimer Werk. Geschäftsführer
Megerle nennt den
„hauseigenen Werkzeugbau und
die lasergestützte Prototypenherstellung“
als entscheidende
Vorteile gegenüber der internationalen
Konkurrenz. Megerle ergänzt
dahingehend, dass „wir uns
dank unserer Profit-Center-Struktur
perfekt auf unterschiedliche
Kundenanforderungen ausrichten
können“. Wirtschaftsförderer Matthias
Friedrich sieht das zusätzliche
Geschäftsfeld als gute Chance
„sich am Markt behaupten zu können“.
Das sei ein positives Signal
nicht nur für den Standort Sachsenheim,
sondern auch für die Region.
Bürgermeister Holger Albrich zeigt
sich erfreut über die sichtbare
Neuausrichtung während des Betriebsrundgangs.
Zahlreiche neue
Anlagen entstehen zurzeit in den
Werkshallen und Produktionsbereichen:
„Ein weiteres wichtiges
Standbein, der Automotive-Bereich,
führt zu neuen Investitionen
am Standort Sachsenheim“. Albrich
hofft, dass dadurch auch ein
vielfältiges Arbeitsplatzangebot
entstehen wird. Geschäftsführer
Megerle konkretisiert die Nachfrage
nach qualifizierten Fachkräften
im Rahmen der internen Neustrukturierung:
„Wir befinden uns
auch personell im Umbruch. Weg
vom reinen Werker, hin zum breit
aufgestellten Planer“. Auf Nachfrage
betont Megerle, dass die klassischen
Fertigkeiten der Werkzeugherstellung
und Blechbearbeitung
von den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern weiterhin gebrauch
werden, jedoch unterstützt durch
Spezialwissen zu einzelnen Produktionsbereichen
und -prozessen.
Um die Belegschaft fit für die
Zukunft zu machen, bietet das
Unternehmen Umschulungsprogramme
an und hat zu Fortbildungszwecken
eine firmeninterne
Akademie gegründet. Darüber
hinaus beginnen jährlich rund 12
junge Menschen eine Ausbildung
im Unternehmen.
Im Rahmen des landkreisweiten
Firmensommers lud das Unternehmen
interessierte Schülerinnen
und Schüler zu einem
Schnuppertag in den Betrieb ein.
Bürgermeister Albrich begrüßte
alle Teilnehmer und die anwesenden
Firmenvertreter ganz herzlich.
In einer kurzen Ansprache
freute er sich, dass sich die Jugendlichen
für das Sachsenheimer Traditionsunternehmen
entscheiden
haben, um potentielle Berufsbilder
kennenlernen zu können. Er
selbst sei in seiner Jugend bereits
Ferienjobber bei Kienle + Spiess
gewesen. Für ihn, aber auch für
die gesamte Stadt sei die Firma ein
wichtiger Arbeitgeber und Identitätsstifter.
Kontaktdaten: Kienle + Spiess
GmbH, Bahnhofstraße 23,
Großsachsenheim, 07147- 290,
info@kienle-spiess.com,
www.kienle-spiess.de.
Mitteilungen der Stadtverwaltung
Ausgabe-Nr. 16
Freitag, 9. August 2019
Jahrgang 2019
www.sachsenheim.de
Herzlicher Empfang der Jugendlichen des Firmensommers vor der Unternehmenszentrale.
Unternehmensbesuch von Bürgermeister
Albrich bei Kienle + Spiess
(rechts im Bild: Geschäftsführer
Friedrich Megerle).