Sachsenheimer Nachrichtenblatt Seite 13
Rucksackvesper und Getränke mitbringen,
Wanderstöcke sind empfehlenswert,
gutes Schuhwerk erforderlich.
Die Touren 1 und 2 sind nicht
kinderwagentauglich.
Do 02.08. Seniorenwanderung Botnang
– Solitude – Bergheim. Busabf.
13.30 Uhr Großsachsenheim
Bahnhof und in Kleinsachsenheim
an der Bank. Wanderung ca. 2 Stunden,
Kurzwanderung möglich. Anmeldung
bei Fam. Breitweg, Tel.
07147/7960.
Sa. 04.08. Albvereinshocketse in
Reinholds Scheune. Ab 17.00 Uhr.
Bitte Grillgut und Getränke mitbringen.
Samstag, 24.11.2018 – Jahresabschluss
auf der Burg Katzenstein.
Es erwartet uns ein unvergesslicher
Abend mit Burgführung, Unterhaltung,
Rahmenprogramm und großem
Menü. Organisator Familie
Teifl-Veigel. Anmeldung ab sofort,
diese wird jedoch erst gültig nach
Eingang einer Anzahlung. Ausführliche
Ausschreibung bitte anfordern.
Anmeldung bei Familie Teifl-Veigel
oder Schröter. Die Abfahrt ist für
13.00 Uhr vorgesehen.
Infos zu allen Veranstaltungen bei
Fam. Schröter, Tel. 07147/3345, EMail:
schroeter.sachsenheim@tonline.
de, Fam. Makkens, Tel.
07147/7676 bzw. lothar@makkens.
de , Fam. Teifl-Veigel, Tel.
07042/9667199.
Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder
willkommen.
Schwäb. Albverein e. V.
Ortsgruppe Hohenhaslach
Oberndorf Wanderung
Ausflug nach Oberndorf am Neckar
vom 30.06. - 01.07.2018
Wir wanderten in Oberndorf am Neckar
auf dem bekannten Scheffelweg.
Der Scheffelweg wurde nach
dem berühmten Dichter Joseph Victor
von Scheffel benannt. Seine
Mutter stammt aus Oberndorf am
Neckar. Der Scheffelweg ist ein Panoramawanderweg
der rund um
Oberndorf führt. Er ist 23 Kilometer
lang und bietet überwältigende Eindrücke
und herrliche Ausblicke. Diese
Beschreibung zeigt schon, dass
der Weg teilweise recht sportliche
Teilstrecken hat. Herrliche Ausblicke
hat man eben nur von oben.
Start unserer Wanderung war in
Boll. Erste Eindrücke von der schönen
Landschaft haben wir mit einem
Blick ins Neckartal von der Schillerhöhe
und vom Boller Felsen erhalten.
Wanderführer Hans-Peter hat uns
die Sehenswürdigkeiten von Oberndorf
erklärt. Wir haben auch einiges
über die jüngere Geschichte von
Oberndorf erfahren. Von hier oben
wanderten wir auf einem etwas steilen
Weg hinab in das Neckartal nach
Aistaig. An der evangelischen Kirche
machten wir unsere erste Rast.
Vorher holten sich einige aber beim
Metzger einen Leberkäsweck. Wenn
man so eine Chance hat muss man
sie auch nützen. Natürlich ging es
auf der anderen Seite des Neckartals
wieder bergauf.Über schmale, schattige
Pfade erreichten wir das katholische
Jugendheim Aspenklause. Dort
wurden wir schon erwartet. Unter
schattenspendenden Bäumen war
der Tisch für Kaffee und Kuchen gedeckt.
Der letzte Abschnitt des Tages
ging dann wieder ins Neckartal hinunter,
durch Oberndorf zu unserer
Unterkunft. Am Abend ließen wir es
uns in einer Pizzeria gut gehen.
Die Wanderung am zweiten Tag haben
wir auf der Höhe beim Stockbrunnen
begonnen. Der Weg ging
zunächst an der Ruine Waseneck vorbei,
dann über einen Serpentinnpfad
hinunter nach Altoberndorf. Auf der
anderen Talseite ging es dann den
Kreuzweg zur Altoberndorfer Kapelle
hinauf mit einem schönen Blick
über das Neckartal. Diesmal von der
anderen Seite. Bis zum schattigen
Rastplatz am Irslenbach-Brunnen
war es dann nicht mehr weit.
Nach dieser Stärkung war auch die
weitere Strecke kein Problem mehr.
Vor der Heimreise haben wir bei Kaffee
und Kuchen die schöne Wanderung
ausklingen lassen.
Es war eine sehr schöne, interessante
und informative Wanderung. Vielen
Dank an die Organisatoren Agnes
und Albrecht Kurz und dem Wanderführer
Hans-Peter für die tolle Betreuung
unserer Gruppe. Alle Wanderer
waren begeistert.
der Urkunde und Blumen.
Das Program wurde mit der Sufi-Musik bekleidet.
Türkisch-Islamischer Kultur- und
Sport-Verein Sachsenheim e. V.
Gründung gefeiert
Der Türkisch-Islamische Kulturund
Sportverein Sachsenheim feierte
das 20. Jahr seiner Gründung mit
einer eindrucksvollen Präsenz für
zwei Tage im Kulturhaus in Sachsenheim.
Nach der Eröffnung mit einer
Koranrezitation des Religionsgelehrten
¸ .
Esref Kaçmaz, erläuterte der Vorstandsvorsitzende
Ismet Harbi die
Aktivitäten der vergangenen 20 Jahre.
Daraufhin hielt der stellvertretende
Bürgermeister Burkhard Bayer,
der gleichzeitig Architekt dieser
Moschee ist, seine Rede und lobte
den Verein für das gegenseitige Vertrauen
und ihrer guten Arbeit.
Durch die leistungsstarke Arbeit mit
Hilfe des ehemaligen Bürgermeisters
Andreas Stein und Ismet Harbi, sowie
.
den Mitgliedern des Vereins, entwickelte
sich eine überragende Verbindung
zwischen beiden Kulturen.
Die Pfarrer der evangelischen und
katholischen Kirchen nahmen ebenfalls
an den Feierlichkeiten zum
20-jährigen Jubiläum teil. Insbesondere
die protestantische Kirche, dessen
Pfarrerin, Frau Schleyer, die gemeinsamen
Fußballspiele und das
gemeinsame Gebet der beiden Vereine
betonte und auf die gegenseitige
Freundschaft hinwies.
Zudem begrüßte auch der erste Vorstandsvorsitzender
des Vereins, Hacı
.
Ali Ilkhan, die zahlreichen Gäste und
bedankte sich für die jahrelangen
Bemühungen der Vereinsmitglieder.
Demnach erwähnte auch Ayse ¸
Harbi,
die 20 Jahre lang den Frauenvorstand
leitete, die bemerkenswerte
Entwicklung des Vereins, wobei sich
die Mitglieder während der Gründung,
sowie in der Bücherei als auch
in privaten Wohnhäusern trafen und
fleißig arbeiteten.
Der Leiter des evangelischen Lichtenstern
Gymnasiums, Herr Gronbach,
wies darauf hin, wie wichtig
die Offenheit für andere Religionen
sei und betonte die Wichtigkeit der
Brücke zwischen beiden Religionen.
Bei der Feier des 20. Jahres sorgten
die Zeitungsartikel und Bilder des
Vereins von dem ersten Tag der Gründung
bis zur heutigen Zeit für emotionale
Momente. Zusätzlich herrschte
eine angenehme Atmosphäre in
Begleitung von mystischer Musik.
Ein weiterer Teilnehmer war Eyüp
San, der Vertreter des Generalkonsulats
in Stuttgart, der die Bedeutung
einer Harmonie in der Gesellschaft
betonte und dies bezüglich den Türkisch
Islamischen Kultur-und Sportverein
Sachsenheim für das vorbildliche
Engagement lobte.
Am Ende des Programms bedankte
sich Ismet Harbi an Fatma Aksungur,
.
der V Auf dem Scheffelfweg. orsitzenden des FrauenÜbergabe